Testosteron und Longevity: Wie Hormonspiegel unsere Lebensqualität beeinflussen

Erfahre, wie entscheidend Testosteron für Deine Gesundheit und Longevity ist. Wir beleuchten den Zusammenhang zwischen Testosteronmangel und chronischen Erkrankungen sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität und Lebenserwartung.

By Adon Health

Testosteron ist ein zentrales Hormon, das nicht nur die männliche Sexualität und Fortpflanzungsfähigkeit steuert, sondern auch eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden spielt (Harvard Health, 2023). Doch was passiert, wenn der Testosteronspiegel sinkt? Welche Auswirkungen hat dies auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit? Und wie beeinflusst ein Testosteronmangel unsere Longevity, also die Fähigkeit, ein langes und gesundes Leben zu führen?

In diesem Blogpost beleuchten wir den Zusammenhang zwischen Testosteronmangel und Longevity. Wir erklären, warum Testosteron für Männer so wichtig ist, welche Ursachen und Symptome ein Mangel haben kann und wie er sich auf die Lebenserwartung und -qualität auswirkt. Dabei stützen wir uns auf wissenschaftliche Erkenntnisse und machen die komplexen Zusammenhänge auch für Laien verständlich. Erfahre, wie Du einem Testosteronmangel vorbeugen und was Du tun kannst, um Deine Gesundheit und Longevity zu fördern.

Was ist Longevity?

Longevity, zu Deutsch „Langlebigkeit”, bezieht sich auf die Fähigkeit, ein langes und gesundes Leben zu führen. Es umfasst nicht nur die Lebensdauer, sondern auch die Lebensqualität im Alter. Wichtige Faktoren für Longevity sind eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, geistige Gesundheit und soziale Verbindungen. Durch einen gesunden Lebensstil und präventive Gesundheitsmaßnahmen kann die Longevity verbessert und das Risiko von altersbedingten Erkrankungen reduziert werden (Fukuda et al., 2023).

Testosteron und Longevity

Testosteron ist ein wichtiges Sexualhormon, das beim Mann hauptsächlich in den Hoden produziert wird. Es ist für die Entwicklung männlicher Merkmale wie Bartwuchs, tiefe Stimme und Muskelmasse verantwortlich (Nassar & Leslie, 2023). Darüber hinaus spielt Testosteron eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung, Energielevel und kognitiven Funktionen (Zitzmann, 2020). Dieses Hormon beeinflusst also nicht nur das äußere Erscheinungsbild eines Mannes, sondern auch seine innere Gesundheit und sein allgemeines Wohlbefinden.

Testosteron ist entscheidend für die Longevity, also die Fähigkeit, ein langes und gesundes Leben zu führen. Ein ausgewogener Testosteronspiegel unterstützt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit und den Muskelaufbau, sondern auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit, den Stoffwechsel und die Knochendichte. Ein stabiler Testosteronspiegel kann daher maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität und der Lebenserwartung beitragen (Muehlenbein et al., 2022).

Warum Männer kürzer leben als Frauen

Männer leben global betrachtet im Durchschnitt etwa fünf bis sechs Jahre kürzer als Frauen (Møller et al., 2009). In Deutschland leben Männer im Durchschnitt etwa fünf Jahre kürzer als Frauen, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht (Destatis Sterbefälle Und Lebenserwartung, n.d.). Diese Differenz in der Lebenserwartung lässt sich auf eine Kombination von biologischen, verhaltensbedingten und sozialen Faktoren zurückführen. Biologisch haben Männer ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was teilweise auf Unterschiede im Hormonspiegel, insbesondere auf niedrigere Östrogenspiegel, zurückzuführen ist (Costanian et al., 2022). Verhaltensbedingt neigen Männer dazu, riskanter zu leben, seltener medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und weniger auf ihre Gesundheit zu achten. Soziale Faktoren, wie der Druck, stark und unabhängig zu sein, können ebenfalls dazu beitragen, dass Männer gesundheitliche Probleme weniger ernst nehmen und später behandelt werden. Diese Kombination von Faktoren führt dazu, dass Männer im Durchschnitt eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen (Zhao & Crimmins, 2022).

Interessanterweise deuten die Ergebnisse der sogenannten Klosterstudie darauf hin, dass biologische Faktoren möglicherweise eine geringere Rolle spielen als bislang angenommen. In dieser Studie, die die Lebenszeit von rund 12.000 Mönchen und Nonnen in Klöstern untersuchte, zeigte sich, dass die Überlebenszeit von Männern in Klöstern nur etwa ein Jahr kürzer ist als die von Frauen. Dies deutet darauf hin, dass verhaltensbedingte und soziale Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung haben, da Mönche und Nonnen einen sehr ähnlichen Lebensstil führen—geprägt von einem geregelten Tagesablauf, einer ähnlichen Ernährung, wenig Stress und einem geringen Risiko für ungesunde Verhaltensweisen wie Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum (Deutsch-Österreichische Klosterstudie, n.d.). Daher ist es umso wichtiger, darüber aufzuklären, wie entscheidend ein bewusster Lebensstil und regelmäßige Gesundheitsvorsorge für die Verbesserung der Lebenserwartung von Männern sind. Adon Health setzt sich dafür ein, Männer dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern.

Ursachen und Symptome von Testosteronmangel

Ein Testosteronmangel im Alter, auch als „Altershypogonadismus” oder „funktionaler Hypogonadismus” bekannt, tritt häufiger auf als oft angenommen. Studien weisen darauf hin, dass zwischen 10 und 40 % der Männer darunter leiden (Mulligan et al., 2008). Leider wird dieser Mangel oft nicht diagnostiziert und bleibt unbehandelt. Ab dem 30. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel im Durchschnitt um 1-2 % pro Jahr, was dazu führt, dass die Häufigkeit dieser Erkrankung mit zunehmendem Alter stark ansteigt (Stanworth & Jones, 2008). Aber nicht nur ältere Männer sind betroffen – auch vor dem 40. Lebensjahr können bereits Symptome auftreten. Neben dem Alterungsprozess gibt es weitere Faktoren, die zu einem Testosteronmangel führen können, darunter:

Symptome eines Testosteronmangels können vielfältig sein und umfassen unter anderem:

Mehr dazu erfährst Du in unserem Artikel „Testosteronmangel beim Mann: Ursachen, Symptome und Lösungen”.

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Testosteronmangel und seine Auswirkungen auf die Longevity

Eine Reihe von Studien haben gezeigt, dass ein niedriger Testosteronspiegel mit einer erhöhten Sterblichkeitsrate verbunden ist. Insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit, die oft mit Testosteronmangel einhergehen, können die Longevity, also die Lebenserwartung, verkürzen (Muehlenbein et al., 2022).

Niedrige Testosteronspiegel verkürzen die Lebensdauer

Eine am 14. Mai 2024 in den Annals of Internal Medicine veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass niedrige Testosteronspiegel bei Männern mit einem höheren Sterberisiko, insbesondere durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verbunden sind. Die Forscher kombinierten und analysierten Daten aus 11 Studien, die zusammen mehr als 24.000 Männer im Alter von 49 bis 76 Jahren umfassten. In jeder dieser Studien wurden die Testosteronspiegel der Männer zu Beginn gemessen und anschließend über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren verfolgt, um festzustellen, wie viele Todesfälle auftraten.

Normale Testosteronspiegel bei gesunden Männern liegen zwischen 12,1 und 35 Nanomol pro Liter (nmol/L) (MALE HYPOGONADISM - UROWeB, n.d.). Die Analyse zeigte, dass Männer mit Testosteronwerten unter 7,4 nmol/L während des Studienzeitraums ein höheres Sterberisiko hatten als Männer mit höheren Testosteronwerten. Besonders auffällig war, dass Männer mit Testosteronwerten unter 5,3 nmol/L ein erhöhtes Risiko für herzbedingte Todesfälle hatten, wie Herzinfarkt, Herzstillstand, Herzversagen und Schlaganfall (Yeap et al., 2024).

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Testosteron hat direkte Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Es fördert die Produktion von roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels und anderer Organe unterstützt. Ein Mangel an Testosteron kann zu Anämie führen, was Müdigkeit und Schwäche zur Folge hat (Zheng et al., 2024). Darüber hinaus hilft Testosteron, den Cholesterinspiegel zu regulieren, indem es das Verhältnis von „gutem” HDL-Cholesterin zu „schlechtem” LDL-Cholesterin im Gleichgewicht hält. Niedrige Testosteronspiegel können zu erhöhten LDL-Cholesterinwerten führen, was das Risiko für Atherosklerose, Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht.

Testosteron spielt auch eine wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation. Ein gesunder Testosteronspiegel hilft, den Blutdruck im normalen Bereich zu halten, während ein Mangel zu Bluthochdruck führen kann, was das Herz zusätzlich belastet und die Arterien schädigt. Ein gesunder Testosteronspiegel fördert zudem die Elastizität und Gesundheit der Blutgefäße, indem er die Produktion von Stickstoffmonoxid unterstützt, das die Blutgefäße entspannt und erweitert. Dies verbessert die Durchblutung und reduziert den Widerstand, den das Herz überwinden muss, um Blut durch den Körper zu pumpen.

Insgesamt ist ein gesunder Testosteronspiegel essenziell für ein starkes Herz und gesunde Gefäße. Ein Mangel kann zu erhöhten Cholesterinwerten, Bluthochdruck und einer verminderten Gefäßgesundheit führen, was das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erheblich erhöht (Yeap & Dwivedi, 2022).

Stoffwechsel und Diabetes

Testosteron spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel. Ein niedriger Spiegel kann zu Insulinresistenz führen, einer Vorstufe von Diabetes. Männer mit Testosteronmangel haben daher ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken, was wiederum die Longevity beeinträchtigen kann. Insulinresistenz und Diabetes können das Herz-Kreislauf-System zusätzlich belasten und das Risiko für Herzkrankheiten weiter erhöhen (Stellato et al., 2000).

Weitere Informationen findest Du in unserem Expertenbeitrag „Warum Diabetiker unbedingt ihren Testosteronwert im Auge behalten sollten”.

Knochengesundheit

Testosteron ist entscheidend für die Erhaltung der Knochendichte. Ein Mangel kann Osteoporose begünstigen, was zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. Starke Knochen sind wichtig, um im Alter mobil und aktiv zu bleiben, und helfen, die Lebensqualität und Longevity zu verbessern (Shigehara et al., 2021).

Falls Dich das Thema interessiert, lies gerne unseren Artikel „Knochengesundheit bei hypogonadalen Männern: Das unterschätzte Frakturrisiko”.

Psychische Gesundheit

Testosteron spielt nicht nur eine wichtige Rolle für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die psychische Gesundheit. Ein gesunder Testosteronspiegel unterstützt die Stimmung, fördert das Wohlbefinden und kann Depressionen und Reizbarkeit entgegenwirken. Niedrige Testosteronspiegel sind oft mit Symptomen wie Antriebslosigkeit, Angstzuständen und verminderter Lebensqualität verbunden (Bhasin et al., 2024).

Eine stabile psychische Gesundheit ist entscheidend für die Longevity, da sie das allgemeine Wohlbefinden fördert und es ermöglicht, einen aktiven und erfüllten Lebensstil zu führen. Ein ausgeglichener Testosteronspiegel kann somit dazu beitragen, sowohl die Lebensqualität als auch die Lebensdauer zu verbessern.


Testosteronmangel und chronische Erkrankungen

In einer Studie, veröffentlicht im renommierten Fachjournal Nature, dem weltweit führenden multidisziplinären Wissenschaftsjournal, von Mark D. Peterson und Kollegen, wurde der Zusammenhang zwischen Testosteronmangel, körperlicher Schwäche und Multimorbidität bei Männern untersucht. Die Autoren analysierten Daten von 2.161 Männern unterschiedlichen Alters und stellten fest, dass Multimorbidität (das gleichzeitige Auftreten mehrerer chronischer Krankheiten) bei Männern mit Testosteronmangel deutlich häufiger vorkommt als bei Männern mit normalen Testosteronspiegeln. Multimorbidität wurde dabei als das Vorhandensein von mindestens zwei chronischen Erkrankungen definiert, darunter Diabetes, Bluthochdruck, Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Emphysem, Hypertriglyzeridämie, niedriges HDL-Cholesterin und klinische Depression. Insbesondere junge und ältere Männer* mit Testosteronmangel wiesen eine höhere Anzahl dieser chronischen Erkrankungen auf (siehe Grafik „Testosteronmangel und chronische Krankheiten”). Die Studie betont, dass sowohl niedrige Testosteronspiegel als auch körperliche Schwäche unabhängig voneinander mit einem erhöhten Risiko für mehrere chronische Krankheiten verbunden sind, und hebt die Notwendigkeit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Testosteronmangel hervor, um das Risiko für solche Erkrankungen zu verringern (Peterson et al., 2018).

Behandlungsmöglichkeiten und Prävention

Die Behandlung eines Testosteronmangels kann durch eine Testosteronersatztherapie (TRT) erfolgen. Bei dieser Therapie wird das Hormon künstlich zugeführt, um den entstandenen Mangel auszugleichen. Eine TRT sollte jedoch stets unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Neben der medizinischen Behandlung gibt es mehrere präventive Maßnahmen, die helfen können, den Testosteronspiegel auf einem gesunden Niveau zu halten:

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Proteinen, gesunden Fetten und Vitaminen ist, kann die Testosteronproduktion unterstützen. Lebensmittel wie fettiger Fisch, Nüsse, Samen, Obst und Gemüse liefern wichtige Nährstoffe, die für die Hormonproduktion notwendig sind (Abbott et al., 2020).

Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Krafttraining, kann den Testosteronspiegel erhöhen. Studien zeigen, dass intensives Krafttraining die Testosteronproduktion stimuliert und zur Muskelmasse beiträgt, was wiederum die Hormonbalance unterstützt (Riachy et al., 2020).

Schlaf: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist essenziell für die Hormonregulation. Während des Schlafs werden viele Hormone, einschließlich Testosteron, produziert. Schlafmangel kann daher zu einem signifikanten Abfall des Testosteronspiegels führen (Agrawal et al., 2022b).

Stressmanagement: Chronischer Stress kann den Testosteronspiegel negativ beeinflussen (Xiong et al., 2021). Stressmanagement-Techniken wie Meditation, Yoga und Atemübungen können helfen, den Cortisolspiegel zu senken und die Testosteronproduktion zu fördern (Gothe et al., 2016).

Durch die Kombination von medizinischer Behandlung und einem gesunden Lebensstil kann der Testosteronspiegel stabilisiert und die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität verbessert werden.

Unser Fazit, Dein Wissen

Testosteron spielt eine wesentliche Rolle für die Gesundheit und Longevity von Männern. Ein Mangel kann vielfältige negative Auswirkungen auf den Körper haben, die weit über die bekannten sexuellen Probleme hinausgehen. Durch einen bewussten Lebensstil und gegebenenfalls medizinische Unterstützung kann jedoch viel getan werden, um den Testosteronspiegel zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern. Wenn Du Symptome eines Testosteronmangels bei Dir beobachtest, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen und Dich über mögliche Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Gemeinsam können wir den Weg zu einem längeren und gesünderen Leben beschreiten.

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Glossary
Quellen
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Die häufigsten Fragen rund um das Thema Testosteronmangel und -ersatztherapie

Hier findest Du eine Sammlung häufig gestellter Fragen, die Dir helfen, ein besseres Verständnis zu erlangen und informierte Entscheidungen zu treffen.

Alle FAQs
Was ist Longevity und wie hängt sie mit Testosteron zusammen?

Longevity bezieht sich auf die Fähigkeit, ein langes und gesundes Leben zu führen. Ein gesunder Testosteronspiegel kann diese Fähigkeit unterstützen, indem er die körperliche und psychische Gesundheit fördert und altersbedingte Krankheiten reduziert.

Wie wirkt sich Testosteronmangel auf die Longevity aus?

Ein niedriger Testosteronspiegel ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Fettleibigkeit verbunden, was die Lebensdauer und Lebensqualität negativ beeinflussen kann.

Welche Symptome deuten auf einen Testosteronmangel hin?

Symptome eines Testosteronmangels können Müdigkeit, Energiemangel, verminderte Libido, Depression, Reizbarkeit, Verlust von Muskelmasse und Knochendichte umfassen.

Welche Rolle spielt Testosteron für die Herz-Kreislauf-Gesundheit?

Testosteron unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit, indem es die Produktion von roten Blutkörperchen fördert, den Cholesterinspiegel reguliert und den Blutdruck im Gleichgewicht hält. Ein niedriger Testosteronspiegel kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen.

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