
#5 - Alexander Friedrich: Erfahrungen zu Testosteron - von TRT bis Profi-Bodybuilding
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Zusammenhängende Posts
#44 - Die 4-Schritte-Formel für deinen Fitness-Erfolg | Mark Maslow bei Männergesundheit
In dieser tiefgehenden Podcast-Episode von Männergesundheit spricht Dr. Jonathan Apasu mit dem renommierten Fitnesscoach, Autor und Gründer von MarathonFitness.de, Mark Maslow. Bekannt für sein provokantes Motto „Nackt gut aussehen“, hat Mark eine der einflussreichsten deutschsprachigen Fitnessplattformen aufgebaut – mit dem Ziel, Menschen nicht nur körperlich, sondern auch mental zu transformieren. Im Zentrum des Gesprächs steht die von ihm entwickelte M.A.R.K.-Formel, ein ganzheitliches und wissenschaftlich fundiertes System aus Mentaltraining, ausgewogener Ernährung, richtigem Krafttraining und sinnvoll integriertem Kardiotraining. Mark teilt seine persönliche Geschichte – vom eher unsportlichen Computer-Nerd über den entscheidenden Impuls bei der Bundeswehr bis hin zur erfolgreichen Selbstständigkeit in der Fitnessbranche. Dabei wird deutlich: Fitness ist weit mehr als Äußerlichkeit. Für Mark bedeutet „nackt gut aussehen“ vor allem ein starkes Körpergefühl, Selbstwirksamkeit und ein Leben in körperlicher Freiheit – heute und im Alter. Besonders wertvoll sind Marks Einblicke in die psychologischen Grundlagen erfolgreicher Veränderung: Warum mentale Blockaden oft der größte Hemmschuh sind, wie man echte Zielbilder formuliert, die emotional berühren, und welche Strategien langfristiges Dranbleiben ermöglichen. Außerdem gibt es praktische Tipps zur Ernährung, inklusive seines „Lean, Green, Marine“-Ansatzes, und klare Empfehlungen für effektives Krafttraining, das auch mit wenig Zeit umsetzbar ist. Diese Episode richtet sich an Männer (und Frauen), die Fitness nicht als kurzfristige Challenge, sondern als dauerhaften Lebensstil verstehen wollen. Sie liefert tiefgehendes Know-how, ehrliche Reflexionen und direkte Umsetzbarkeit – und macht klar: Gesundheit und Leistungsfähigkeit beginnen im Kopf. Ein inspirierendes Gespräch für alle, die mehr aus sich und ihrem Leben machen wollen.
Mehr erfahren#69 - Prävention: Was Männer wirklich wissen müssen | Dr. Claudia Hennig bei Männergesundheit
In dieser Podcastfolge sprechen Dr. Jonathan Apasu und Dr. Claudia Hennig ausführlich über die Rolle von GLP-1-Agonisten wie Ozempic, Mounjaro oder Wegovy in der modernen Präventivmedizin und warum sie in den letzten Jahren so stark in den Fokus gerückt sind. Diese Wirkstoffe wurden ursprünglich für die Behandlung von Typ-2-Diabetes entwickelt, zeigen aber auch bei starkem Übergewicht eine beeindruckende Wirksamkeit. Sie können dabei helfen, den Teufelskreis aus Adipositas, Insulinresistenz und den zahlreichen Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Fettleber durchbrechen. Dr. Hennig macht jedoch klar, dass diese Medikamente nicht als Lifestyle-Tool oder schnelle Lösung für den „letzten Rest Bauchfett“ gedacht sind. Vielmehr kommen sie dann ins Spiel, wenn das Risiko für chronische Erkrankungen hoch ist und konservative Maßnahmen alleine nicht mehr ausreichen. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Unterscheidung zwischen medikamentöser Therapie und nachhaltiger Prävention. GLP-1-Analoga können zwar ein wirkungsvolles Werkzeug sein, aber sie ersetzen keine Lebensstiländerungen. Entscheidend bleibt eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Etablieren gesunder Routinen, die langfristig wirken. Nur wenn beides zusammenkommt – ein evidenzbasiertes Medikament und ein konsequent verbesserter Lebensstil – lassen sich langfristig stabile Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus diskutieren die beiden Experten, warum Präventivmedizin frühzeitig ansetzen muss. Besonders junge Menschen mit Adipositas benötigen Aufmerksamkeit, da sie sonst das Risiko tragen, schon in jungen Jahren chronisch krank zu werden. Präventive Maßnahmen, die rechtzeitig greifen, können nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch die Entstehung schwerer Erkrankungen im späteren Leben verhindern. Hier spielt die ärztliche Begleitung eine zentrale Rolle, denn nur eine individuelle Diagnostik, die alle Risikofaktoren berücksichtigt, kann eine passgenaue Therapie ermöglichen. Im Podcast geht es auch um die Grenzen und Chancen von GLP-1-Therapien. Welche Patienten profitieren wirklich? Wo ist Vorsicht geboten? Und welche Rolle spielen Nebenwirkungen oder die langfristige Einnahme? Dr. Hennig erklärt, dass diese Medikamente nur dann sinnvoll sind, wenn sie in ein umfassendes präventives Konzept eingebettet werden. Gleichzeitig betont sie, wie wichtig es ist, parallel die Ursachen von Übergewicht anzugehen und nicht allein auf medikamentöse Lösungen zu setzen. Die Episode zeigt eindrücklich, dass Präventivmedizin mehr ist als reine Leitlinienmedizin. Es geht darum, Menschen individuell zu betrachten, persönliche Risikofaktoren zu identifizieren und frühzeitig gegenzusteuern. Prävention bedeutet nicht, erst dann aktiv zu werden, wenn Krankheiten bereits da sind, sondern viel früher einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern. So lassen sich Insulinresistenz, metabolisches Syndrom und andere Risikokonstellationen im Keim ersticken. Am Ende wird deutlich: Medikamente wie Ozempic, Mounjaro oder Wegovy können ein starkes Hilfsmittel in der Prävention sein, aber sie dürfen nie isoliert betrachtet werden. Nur im Zusammenspiel mit Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement und sozialer Gesundheit entfalten sie ihren wahren Wert. Präventivmedizin bedeutet also, die Menschen umfassend zu begleiten, ihre individuellen Bedürfnisse ernst zu nehmen und Schritt für Schritt den Weg in Richtung eines gesünderen Lebens zu ebnen.
Mehr erfahren#48 - Heilfasten als Gamechanger für deine Gesundheit | Prof. Dr. Andreas Michalsen bei Männergesundheit
In dieser Episode des Männergesundheit-Podcasts spricht Dr. Jonathan Apasu mit Prof. Dr. Andreas Michalsen, Internist und Professor für klinische Naturheilkunde an der Charité Berlin. Im Zentrum des Gesprächs steht das medizinische Heilfasten – ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das zunehmend zur Behandlung chronischer Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Rheuma, Asthma, Fettleber und Erschöpfungszuständen eingesetzt wird. Prof. Michalsen erläutert detailliert, wie sich das Heilfasten vom Intervallfasten und dem Scheinfasten unterscheidet und welche physiologischen Prozesse im Körper dabei in Gang gesetzt werden. Besonders im Fokus stehen dabei die sogenannte Autophagie, also die zelluläre Selbstreinigung, sowie die Bildung von Ketonkörpern und die Regeneration der Mitochondrien – Effekte, die Fasten zu einem zentralen Baustein moderner Longevity-Strategien machen. Das Gespräch bietet nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch praxisnahe Einblicke in den klinischen Alltag. Michalsen erklärt, wie Patienten auf das Fasten vorbereitet werden, wie eine typische Fastenwoche abläuft, welche Nebenwirkungen auftreten können und warum die mentale Komponente beim Fasten oft unterschätzt wird. Besonders spannend sind seine Einschätzungen zur Evidenzlage: Während Tierversuche bereits sehr klare Ergebnisse liefern, wird die klinische Forschung am Menschen erst seit den frühen 2000er Jahren intensiv betrieben – mit äußerst vielversprechenden Resultaten. Zudem kritisiert er moderne Ernährungstrends wie die ketogene Diät, die viele positive Fasteneffekte wie die Senkung von IGF-1 oder mTOR unterlaufen und damit langfristig sogar kontraproduktiv sein könnten. Ein weiteres zentrales Thema ist die Rolle des Fastens in der Prävention. Michalsen betont, dass viele Menschen kurz vor der Manifestation von Krankheiten stehen – und dass selbst wenige Tage Fasten pro Jahr ausreichen können, um sich nachhaltig in den Bereich der Gesundheit zurückzubewegen. Auch gesunde Menschen können vom Heilfasten profitieren, sowohl physisch als auch mental. Er beschreibt das Fasten als bewussten Rückzug, als eine Art Reset für Körper und Geist, vergleichbar mit dem Effekt von Extremsport oder mehrtägigen Wanderungen. Besonders für Männer, die erfahrungsgemäß seltener präventive Maßnahmen ergreifen, könne Fasten eine neue und kraftvolle Form der Selbstfürsorge darstellen. Diese Episode richtet sich an alle, die Fasten nicht nur als kurzfristigen Ernährungstrend, sondern als tiefgreifende Gesundheitsintervention verstehen möchten. Ob medizinisch interessiert, selbst betroffen oder einfach neugierig – dieses Gespräch liefert fundiertes Wissen, überraschende Fakten und klare Handlungsempfehlungen, wie Fasten in den Alltag integriert werden kann. Wer verstehen will, warum Heilfasten so viel mehr ist als Verzicht und welche Potenziale für Prävention, Heilung und Langlebigkeit darin stecken, sollte diese Folge auf keinen Fall verpassen.
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